Die Drehorgel lässt die Musik über Pfeifen erklingen. Die unterschiedlichen Pfeifen charakterisieren eine Drehorgel. Hier zeigen wir einige typische Labialpfeifen der Drehorgel.
Gedeckte (gedackte) Labialpfeife
Mehrfach gekröpfte offene Labialpfeife
Bei der Zwillingspfeife kann man die beiden Pfeifenteile so stimmen, dass sie sich durch wenige Hertz unterscheiden. Die sich nun überlagernden Einzelschwingungen rufen die sogenannte Schwebung hervor.
Offene Geigenpfeife mit Gaviolibart und Stimmschieber.
Offene Geigenpfeife
Pikkolopfeife oder Zauberflöte. Pikkolopfeife einer alten Walzendrehorgel von Frati und Co. mit verschraubbarer Eichel. Der untere Teil der Pfeife wird als Frosch bezeichnet.
Auf dem Pfeifenstock stehende Geigenpfeifen vor dem Kröpfen und Einbau in die Drehorgel.
Auf dem Pfeifenstock stehende gekröpfen fertigen Geigenpfeifen bereit zum Einbau. Wegen der Länge der Pfeifen mussten diese gekröpft werden. Während gedackte Pfeifen im Winkel von 90 Grad gekröpft werden können, müssen offene Pfeifen wie hier die Geigenpfeifen in mehreren Stufen von 45 Grad gekröpft werden.